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In welchen Fällen wird ein Zahn-Röntgenbild gemacht?

In welchen Fällen wird ein Zahn-Röntgenbild gemacht?

Ein Zahnarzt sieht vieles – aber nicht alles. Manchmal reicht der Blick in den Mund nicht aus, um die Ursache von Beschwerden oder den Zustand der Zähne genau zu beurteilen. Dann kommt die moderne Bildgebung ins Spiel. Doch in welchen Fällen wird ein Zahn-Röntgenbild gemacht? Und was kann man darauf erkennen?

Mehr sehen als das Auge erfassen kann

Ein Zahn-Röntgenbild liefert wertvolle Informationen über Strukturen, die unter dem Zahnfleisch oder im Kieferknochen liegen. Es hilft dem Zahnarzt, genaue Diagnosen zu stellen und Behandlungen sicher zu planen. Besonders bei versteckten Entzündungen oder komplexen Eingriffen ist das Röntgenbild oft unverzichtbar.

Typische Anwendungsfälle für Zahn-Röntgenbilder

  1. Kariesdiagnose

    Nicht jede Karies ist mit bloßem Auge sichtbar. Vor allem in den Zahnzwischenräumen können sich schädliche Veränderungen verbergen. Ein Röntgenbild zeigt, wie tief eine Karies bereits in den Zahn vorgedrungen ist – wichtig für die Wahl der richtigen Behandlung.

  2. Wurzelentzündungen und Abszesse

    Wenn ein Zahn schmerzt, ohne dass äußerlich etwas zu erkennen ist, kann ein entzündeter Zahnnerv die Ursache sein. Auf dem Röntgenbild lässt sich erkennen, ob im Bereich der Wurzel eine Entzündung oder ein Eiterherd (Abszess) vorliegt.


  3. Kontrolle nach einer Wurzelbehandlung

    Nach einer Wurzelkanalbehandlung überprüft der Zahnarzt per Röntgenbild, ob alle Wurzelkanäle vollständig gereinigt und gefüllt wurden. Auch der Heilungsverlauf wird regelmäßig damit kontrolliert.


  4. Lage von Weisheitszähnen

    Bevor Weisheitszähne entfernt werden, zeigt ein Röntgenbild ihre exakte Position. So lässt sich abschätzen, wie tief sie im Kiefer liegen, ob sie benachbarte Zähne verschieben oder ob Komplikationen beim Ziehen auftreten könnten.


  5. Implantatplanung und Zahnersatz

    Für präzise Eingriffe wie Implantate braucht der Zahnarzt ein klares Bild vom Kieferknochen. Röntgenaufnahmen zeigen Knochendichte und -höhe – wichtige Faktoren für die Planung und den sicheren Halt des Implantats.


  6. Parodontalerkrankungen

    Bei Zahnfleischrückgang oder Parodontitis wird mithilfe des Röntgenbildes beurteilt, wie stark der Knochenabbau bereits fortgeschritten ist. Dies hilft, die Therapie gezielt anzupassen.

Röntgenstrahlung: Gering, aber kontrolliert

Moderne digitale Röntgengeräte arbeiten mit sehr niedriger Strahlenbelastung. Trotzdem wird nur dann geröntgt, wenn es medizinisch sinnvoll ist. Ihr Zahnarzt wägt Nutzen und Risiko sorgfältig ab – besonders bei Kindern oder Schwangeren.

Wer verstehen möchte, warum ein Bild gemacht werden soll, darf jederzeit nachfragen. Transparenz und Vertrauen sind auch beim Röntgen entscheidend.

Wenn Sie Fragen zu Ihrer zahnärztlichen Diagnose oder zum Ablauf einer Röntgenaufnahme haben, steht Ihnen Zahnarzt Heusenstamm mit fachkundiger Beratung und moderner Technologie zur Seite – damit jede Entscheidung auf klarer Grundlage getroffen werden kann.

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